01.11.2013
In der ersten Hälfte 2013 liess die Pensionskasse SHP eine umfangreiche Asset Liability Analyse (ALM-Studie) durchführen. Diese dynamische ALM-Studie beinhaltet eine ganzheitliche Betrachtung der zukünftigen möglichen Entwicklung von Aktiven und Passiven der Pensionskasse. Daraus entsteht die optimale, auf die Verpflichtungen der Pensionskasse und die kassenspezifische Risikofähigkeit zugeschnittene Anlagestrategie.
Als Resultat dieser ALM-Studie entschied der Stiftungsrat, die Anlagestrategie per 01. November 2013 anzupassen (Anlagestrategie). Dabei wird das Engagement im Obligationen-Bereich insgesamt leicht reduziert und zugleich vermehrt in Unternehmensanleihen, weniger in Staatsanleihen, investiert. Andererseits erhöht sich das Anlagevolumen im Bereich Aktien Welt um 2% und neu wird im Umfang von 3% in Aktien Emerging Markets investiert. Im Bereich der Fremdwährungsabsicherung entschied der Stiftungsrat, nur noch 3% des Gesamtvermögens (bisher 13%) nicht gegen Währungseinflüsse abzusichern.
Nebst diesen Änderungen an der Anlagestrategie wurden ab 1. November 2013 die gemischten Mandate durch spezialisierte Kategorien-Mandate abgelöst. Damit wird angestrebt, in jeder Anlagekategorie absolute Spezialisten für eine möglichst gute Anlageperformance zu gewinnen.
Als Folge der Neuausrichtung in Kategorien-Mandate im Bereich Obligationen CHF, Aktien Schweiz und Aktien Welt hedged (alle passiv verwaltet) sowie Obligationen Fremdwährungen hedged (aktiv verwaltet) und durch das Neu-Engagement in Aktien Emerging Markets führte die SHP ab Juli 2013 diverse Neu-Ausschreibungen von Mandaten im Anlagebereich durch. Den Empfehlungen der Anlagekommission folgend wurden in den vorerwähnten fünf Kategorien insgesamt sechs Institutionen (Anlageorganisation) mit der Umsetzung ab 1.11.2013 beauftragt.
Ihre Pensionskasse SHP
Rolf Bolliger, Geschäftsführer
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